EB-Logo Internationaler Bergwanderweg der Freundschaft Eisenach-Budapest

Der Verlauf des EB in Deutschland


Der EB beginnt in Eisenach am Fuße der Wartburg. Er verläuft am Rennsteig entlang bis Neubaus am Rwg., dabei passiert er unterwegs die Orte Ruhla, Brotterode, Oberhof, Frauenwald, Neustadt am Rstg., Masserberg, Friedrichshöhe und Limbach. Neben der Stadt Eisenach mit ihren bedeutenden Sehenswürdigkeiten wie Bach und Lutherhaus, Georgenkirche und historischer Altstadt erleben Sie auf ihrem Wanderweg das UNESCO-Weltkulturerbe Wartburg hoch über der Stadt, das Berggasthaus "Sängerwiese", die "Drachenschlucht", die Hohe Sonne, das Hubertushaus bei Ruhla/Ascherbrück, die Bergwachthütte am Auerhahn, den Glöckner mit Ehrenhain des Rennsteigvereines, die Glasbachwiese mit Schillerbuche, den Dreiherrenstein am Großen Weißenberg, den Venetianerstein, den Großen Inselsberg, die Grenzwiese, das Heuberghaus, das Possenröder Kreuz, die Ebertswiese mit Bergsee, den Sperrhügel, den Gustav Freitag Stein, den Grenzadler, das Rondell bei Oberhof, Plänkners Aussicht am Großen Beerberg, die Schmücke, Bahnhof Rennsteig, Allzunah, den Großen Dreiherrenstein, das Rennsteigmuseum in Neustadt, die Schwalbenhauptwiese, den Eselsberg mit Rennsteigwarte, die Ausstellung "Naturpark Thüringer Wald", den Dreistromstein, Sandwieschen mit Schwarzaquelle und die Rennsteigbaude Bernhardsthal. Ab Neuhaus am Rwg. (800 m Höhe) verläuft der Weg über die alte Poststraße in die Bergbahnregion. Auf dem Fröbelturm in Oberweißbach genießen Sie die einmalige Landschaft. Bevor Ihr Weg Sie weiterführt, sollten Sie in der Stadt dem Memorialmuseum mit Kräuterkabinett einen Besuch abstatten. Sie schauen in der Sitzendorfer Manufaktur zu, wie einzigartige Kunstwerke aus Porzellan entstehen und genießen anschließend nach einem mittelschweren Anstieg den herrlichen Ausblick vom Trippstein zum Schloss und dem Ort Schwarzburg. Sie erreichen Bad Blankenburg am Eingang des Schwarzatals gelegen. Nach dem Abstieg ins Saaletal folgt der Aufstieg zum Kulm mit seinen herrlichen Aussichtspunkten. Saalfeld, die über 1000 jährige Stadt lockt mit ihrer historischen Altstadt und der Tropfsteinhöhle "Feengrotten". Weiter geht der Weg zum Teil an der Saale entlang, aber dort wo einzigartige Ausblicke locken, führt der Weg über die Höhen. Sehenswert ist in Reitzengeschwenda das Volkskundemuseum. Sie erreichen den Bereich der Hohenwartetalsperre, setzen über mit der Fähre in Altenroth und erreichen die Stadt Ziegenrück mit einem sehenswerten Wasserkraftmuseum. In reizvoller Landschaft erleben Sie später Schloss Burgk mit Kirche und Silbermann Orgel sowie die Bleilochtalsperre. Über die östliche Seite des Stausees und an der geologischen Einzigartigkeit der steinernen Rose vorbei führt Sie der Weg weiter. An Schleiz vorbei, erreichen Sie das Vogtland mit seiner typischen Mittelgebirgslandschaft. In Syrau erwartet Sie die Drachenhöhle, ehe Sie die Textilstadt Plauen mit ihrer historischen Altstadt und Museum erreichen. Weiter führt Sie der Weg durch das Elstertal, an der Talsperre Pirk vorbei nach Oelsnitz, bevor Sie über Adorf und das Freilandmuseum Landwüst die Stadt Markneukirchen erreichen. Die Region um Markneukirchen ist auch als Musikwinkel bekannt. Lange Tradition in der Musikinstrumentenherstellung und jährlich stattfindende Musikwochen zeigen die kulturelle Vielfalt und die Brauchtumspflege der Region. Über den Aschberg verlassen Sie das Gebiet und erreichen im Ort Morgenröthe-Rautenkranz das "Deutsche Raumfahrtmuseum". Ein Besuch bietet Einblicke in die Entwicklung der Raumfahrt. Nachdem Sie das sächsische Vogtland bei Schönheide hinter sich lassen, grüßt mit dem Kuhberg schon das Erzgebirge.
Die Städte mit jahrhundertealter Bergbautradition wie Schneeberg oder Schwarzenberg bieten Ihnen viele Sehenswürdigkeiten. Der Frohnauer Hammer in Annaberg Buchholz, das Erholungs und Wandergebiet der Greifensteine sowie Stadt und Burg Wolkenstein sind weitere Stationen Ihres Weges. Über Marienberg wandern Sie in südöstlicher Richtung dem Kamm des Gebirges entgegen. Sie erreichen über Pobershau das wildromantische Tal der Schwarzen Pockau, eines der landschaftlich reizvollsten Seitentäler im Erzgebirge. Ihr Weg führt Sie danach in das Spielzeugland um Seiffen und Neuhausen, wo viele "Männle" und Nußknacker in liebevoller Arbeit hergestellt werden. Nahe der Rauschenbachtalsperre erreichen Sie wieder den Kamm des Erzgebirges. Nach kurzer Zeit sind Sie in Rechenberg-Bienenmühle angekommen. Leicht bergan haben Sie bald den Höhenweg nahe des Gebirgskammes erklommen und wenig später Altenberg Zinnwald Geising erreicht, die Wintersportregion im Osterzgebirge. Vom Osterzgebirge ab Geising in 570 m Höhe führt Sie Ihr Weg durch Waldgebiete stetig leicht bergab zum Elbsandsteingebirge. Die bizarren Sandstein Felsgebilde und engen Schluchten haben teils erhebliche Höhenunterschiede, die es nun zu bewältigen gilt. Dabei queren Sie das Bahra und Bielatal und erreichen schließlich die Festung Königstein hoch über dem Elbtal gelegen. Nachdem Sie die Elbe überquert haben, erleben Sie viele markante Aussichtspunkte wie den Lilienstein, die Bastei den Hochburkersdorfer Rundblick und den Brand. Sie alle liegen auf Ihrem Weg zur Basaltkuppe des Großen Winterberges, mit 552 m die höchste Erhebung der Sächsischen Schweiz. Nun geht es teilweise steil bergab bis Schmilka, dem Ende der Wandertour auf deutschem Boden.

Dieser Text wurde für die Webseite "www.eb-wanderweg.com" des ehemaligen Reiseveranstalter WirthweinsWanderWelt geschrieben, welche nicht mehr existiert.
Die obige Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung von Horst Wirthwein.

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